Morocco: Sahara Desert Guide – Merzouga Part 1

Sahara Desert Guide Merzouga Morocco

Hallo meine Lieben,

ich melde mich zurück mit dem vorletzten Blogpost zu Marokko, denn es ging für mich noch drei Tage in die Sahara Wüste, ich habe eine Tour gemacht und für Alle die es interessiert gibt es hier einen kleinen Sahara Desert Guide mit nützlichen Tipps!

Schon vor Abflug war mir klar, dass ich unbedingt eine Wüstentour machen möchte! Ich war auch so direkt noch nie in der Wüste, lediglich am trockensten Ort der Welt, die Atacama Wüste in Chile, die allerdings nicht so aussieht wie man eine traditionelle Wüste kennt. Zudem hatte ich nicht viel Zeit in Marokko und diese drei Tages-Tour hatte mehrere Anlaufstellen, sodass ich möglichst viel in kürzester Zeit sehen konnte.

Sahara Desert Guide – Wie finde ich die beste Tour? Wie ist der Preis?

Online bei Get-a-guide habe ich mir schonmal angeschaut wie so eine typische Tour aussieht und in welchem Preissegment man sich befindet. Generell gilt aber immer, dass die Preise vor Ort günstiger sind, also kann man ganz entspannt im Hotel, Hostel, Rihad oder in einem Reisebüro suchen. Wenn man genug Zeit mitbringt, kann man auch direkt die Preise vergleichen und mit den Leuten sprechen, um genau zu wissen was man bucht. Zudem habt ihr den Vorteil wenn ihr im Hotel/Hostel/Rihad bucht, dass die Person die euch abholt auch 100%ig kommt und weiß wo es ist. Ich wollte nämlich zuerst in einem Reisebüro am Djema-El-Fna Platz meine Tour buchen, aber habe mich dann doch dagegen entschieden, da ich befürchtete der Fahrer würde mein Hostel nicht finden. Habe dann ein wenig mehr bezahlt und gehofft, dass wer aus dem Hostel mitkommt, aber Fehlanzeige. Ich habe noch 2 Holländer kennengelernt und die haben über eine andere Organisation gebucht, aber da im Prinzip jeder die gleiche Tour bekommt. Ich habe 65€ für 3 Tage bezahlt, alles war dabei außer Lunch.

Sahara Desert Guide – Wie läuft diese Tour ab?

Ich wurde morgens zu Fuß abgeholt und zu einer Busstation gebracht, ab da an habe ich nichts mehr verstanden. Plötzlich stand ich alleine rum, weil der Typ immer wieder meinte „warte warte“, dann kamen immer mehr Leute dazu, die aber in andere Vans verfrachtet wurden. Habe dann irgendwann mal wen angesprochen, der dann wen anders angesprochen hat, der dann wen anders angesprochen hat,… ihr versteht das Prinzip. Irgendwann kam dann wohl der richtige Van und ich saß mit einer Gruppe Spaniern, Polen, einer Australierin und einer Schwedin im Van.

Wir fuhren über das Atlas Gebirge, was wirklich wunderschön war, machten halt oben auf einem Berg und plötzlich stand ich im Schnee! Schnee in Afrika! Die Aussicht war auch klasse, ich steh ja eh total auf sowas, weiter ging es dann zu Kasbah Ait-Ben Haddou, was man aus Game of Thrones und vielen Filmen kennt. Der Anstieg war nicht so schlimm wie ich dachte, da die Sonne doch schon stark auf den Kopf geknallt hat. Wir machten auch noch ein paar weitere Stopps unterwegs, zum Lunch, ein paar Foto-Pausen, etc. Im Hotel angekommen war ich hin und weg, da es wirlich so schön war, ich hatte sogar ein Einzelzimmer, was für mich totaler Luxus war!

Morgens früh um 5 Uhr ging es weiter, wir fuhren Richtung Wüste und machten weitere Stopps, beispielsweise bei einem Film Museum und kamen dann gegen 4 Uhr an der Wüste an. Die Gruppe wurde getrennt und nun ging es auf Kamele zu unserem Camp, mehr davon im nächsten Post!

Morgens früh vor Sonnenaufgang ging es dann wieder zurück, noch schnell Frühstück und dann fuhren wir den ganzen Tag zurück nach Marrakesh.

Sahara Desert Guide – Was hat mir besonders gefallen?

So viel in kurzer Zeit zu sehen! Es war für mich perfekt, da ich wie bereits erwähnt kaum Zeit hatte und so konnte ich alle Facetten des Landes sehen. Zudem liebe ich die Marrokkanische Küche und im Hotel war das Essen super lecker, in dem Zeltlager leider nicht. Dafür fand ich es aber klasse so viele verschiedene Leute im Zeltlager kennengelernt zu haben, ich hatte das Gefühl als wären alle Nationen vertreten gewesen. Es gab dann noch Musik und ein Lagerfeuer und wir tanzten um das Feuer!

Sahara Desert Guide – Was hat mir weniger gefallen?

Das wir zum Lunch wirklich zu den teuersten Restaurants gebracht wurden und die beispielsweise für ein Spiegelei 10€ verlangt haben. Ich habe mir das schon vorher gedacht und mich daher mit Brot und Erdnussbutter eingedeckt, aber schön war das trotzdem nicht immer vor dem Restaurant zu warten. Zudem war es natürlich einen totale Touristen Massenabfertigung und alles sollte immer super schnell gehen, aber für Stopps in Shops, wo sie uns Teppiche oder Schals andrehen wollten war immer genug Zeit.

Sahara Desert Guide – Welche restlichen Tipps kann ich noch geben?

Warme Kleidung mitnehmen! Ich hatte nur eine Jeansjacke, die ich kurz vorher noch mit Jakob gegen seine dickere Jacke getauscht habe, ansonsten wäre ich super aufgeschmissen gewesen. So war es eh schon sehr sehr kalt manchmal und in der Wüste kann es sogar nachts Minusgrade geben. Die Nacht in der Wüste fand ich allerdings angenehmer als im Hotel, dort freute ich mich riesig als ich die Klimaanlage gesehen habe, die ich direkt auf 30 Grad gestellt habe und plötzlich klopfte es an der Tür, dass wenn ich die Klimaanlage nutzen möchte 15€ für die Nacht extra zahlen müsste. Es gab aber einen kleinen Kamin im Aufenthaltsraum wo wir auch gegessen haben, da konnten wir uns dann wieder gut aufwärmen.

In meinem kommenden Post, werde ich mehr darauf eingehen, wie die Nacht in der Wüste verlaufen ist, was wir gemacht haben und ein kleines Fazit ziehen! Weitere Marokko Posts könnt ihr übrigens hier finden oder Artikel zu anderen Reisezielen wie Tortuga Island oder Salem.

Hello my love,

I’ll get back to Morocco with the penultimate blog post, because it took me three more days in the Sahara desert, I did a tour and for all who are interested, there is a small Sahara Desert Guide with useful tips! Even before departure, it was clear to me that I really wanted to do a desert tour! I’ve never been so directly in the desert, just the driest place in the world, the Atacama Desert in Chile, which does not look like a traditional desert. In addition, I did not have much time in Morocco and this three-day tour had several points of contact, so I could see as much as possible in no time.

Sahara Desert Guide – How do I find the best tour?

What’s the price? Online at Get-a-guide I’ve ever looked at how a typical tour looks like and in which price range you are. In general, however, that the prices are cheaper locally, so you can relax in the hotel, hostel, Rihad or looking for a travel agent. If you bring enough time, you can also compare the prices directly and talk to the people to know exactly what you book. In addition, you have the advantage when you book in the hotel / hostel / Rihad, that the person who picks you up 100% comes and knows where it is. First I wanted to book my tour in a travel agency on Djema-El-Fna Square, but then I decided against it because I was afraid the driver would not find my hostel. Then paid a little more and hoped that whoever comes from the hostel, but no indication. I got to know 2 Dutchmen and they booked through another organization, but basically everybody gets the same tour. I paid 65 € for 3 days, everything was out of lunch.

Sahara Desert Guide – How’s this tour going?

I was picked up in the morning on foot and taken to a bus station, from then on, I understood nothing. Suddenly I was standing alone, because the guy kept saying „wait wait“, then more and more people came to it, but were transported to other vans. Then at some point addressed whom, who spoke to who else, who then spoke to someone else, … you understand the principle. At some point then came the right van and I sat with a group Spaniards, Poland, an Australian and a Swede in the van. We drove over the Atlas Mountains, which was really beautiful, just stopped on top of a mountain and suddenly I was in the snow! Snow in Africa! The view was also great, I’m totally into something anyway, then it went on to Kasbah Ait-Ben Haddou, which is known from Game of Thrones and many movies. The climb was not as bad as I thought, since the sun has already hit the head. We also made a few more stops on the way, for lunch, some photo breaks, etc. In the hotel arrived I was blown away, since it was really nice, I even had a single room, which was total luxury for me! In the morning at 5 o’clock it went on, we drove towards the desert and made more stops, for example at a movie museum and then arrived at 4 o’clock at the desert. The group was separated and now we went on camels to our camp, more in the next post! In the morning before dawn we went back to breakfast and then we drove all day back to Marrakech.

Sahara Desert Guide – What did I like most?

To see so much in a short time! It was perfect for me as I did not have much time, as mentioned earlier, so I could see all the facets of the country. I also love the Moroccan cuisine and in the hotel the food was delicious, unfortunately not in the camp. But I thought it was great to have met so many different people in the tent camp, I felt as if all nations had been represented. There was music and a campfire and we danced around the fire!

Sahara Desert Guide – What did I like less?

That we were really brought to lunch for the most expensive restaurants and for example, have asked for a fried egg € 10. I thought so before and covered myself with bread and peanut butter, but it was not always nice to wait outside the restaurant. Besides, it was of course a total tourist mass processing and everything should always go super fast, but for stops in shops, where they wanted to turn us carpets or scarves was always enough time. Sahara Desert Guide – What remaining tips can I still give? Take warm clothes with you! I only had a denim jacket, which I exchanged with Jakob for his thicker jacket shortly before, otherwise I would have been very shy. So it was already very cold sometimes and in the desert there may even be minus temperatures at night. The night in the desert, however, I found more pleasant than in the hotel, there I was very happy when I saw the air conditioning, which I have set directly to 30 degrees and suddenly there was a knock on the door that if I want to use the air conditioning 15 € would have to pay extra for the night. But there was a small fireplace in the lounge where we ate, then we could warm up again.

In my upcoming post, I’ll talk more about how the night went by in the desert, what we did and draw a little conclusion! Incidentally, you can find more Morocco posts here!

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2 Kommentare

  1. 12. Juni 2018 / 10:53

    Ja dieses Touri Problem hat man häufig. Die denken halt, dass man richtig viel Geld hat und nutzen das eben ein bisschen aus. Aber für diesen Blick, diese Weiten und diese Erlebnisse lohnt sich das doch alle Mal.

    Liebste Grüße,
    Carmen <3

  2. 14. Juni 2018 / 11:17

    Die Reise hört sich wunderschön an 🙂 Ich bewundere Menschen wie dich, die sich in solche Abenteuer stürzen 🙂

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